Sonntags-Gottesdienste 10 Uhr
Die Sonntags-Gottesdienste beider Gemeinden finden um 10 Uhr abwechselnd in unseren beiden Kirchen statt.
4. Juni 10 Uhr in St. Jacobi mit Pfarrer Niemann
11. Juni 10 Uhr in St. Jacobi mit Pfarrerin Runge
18. Juni 10 Uhr in St. Ulrici mit Pfarrer Niemann, mit Kindergottesdienst mit Hermine
Wir beten für die Menschen in der Ukraine, deren Heimat zerstört ist und die auf der Flucht sind,
für alle, die zuhause ausharren, weil sie um kranke oder alte Menschen kümmern und sie nicht allein lassen wollen.
Wir beten für alle, die sich dem Zerstören in den Weg stellen,
für die, die um Angehörige bangen, für die Verwundeten und Traumatisierten.
Wir beten für die Menschen in Russland, die sich für den Frieden stark machen,
die auf die Straße gehen, obwohl sie wissen, daß sie eingesperrt werden,
die sich für die Zivilgesellschaft und für Demokratie einsetzen,
die sich weigern, zur Waffe zu greifen,
die die Propaganda entlarven und die Wahrheit verbreiten.
Anfang Mai werden in Sangerhausen die Jutta-Tage begangen. Jutta von Sangerhausen hat sich vor über 750 Jahren für Arme, Kranke und bedürftige Menschen eingesetzt. Sie hat Brücken nach Osteuropa geschlagen. Die jährlich stattfindenden Jutta-Tage widmen sich der für das Mittelalter selbstbewussten und selbstbestimmten Frau aus unserer Stadt.
Thorsten Keßler aus der Kirchenredaktion von Radio SAW stellt Jutta von Sangerhausen in einem Radiobeitrag vor.
Zur Jutta-Tafel können alle auf den Bänken unter den Kastanienbäumen vor der Jacobikirche Platz nehmen und miteinander essen. Die Theatergruppe des Geschwister-Scholl-Gymnasiums zeigt Szenen aus dem Lebenslauf von Jutta. Steffi Rohland gibt in der “Mitteldeutschen Zeitung” vom 5.5.2023 einen Eindruck von der Jutta-Tafel.
Zum Abschluss der Interkulturellen Woche 2022 wurde am 30. September vor der Jacobikirche ein Fest gefeiert. Capoeira trat mit Tänzen und Musik auf. Kinder konnten malen oder sich schminken lassen. Zum Schluss gab es einen Gottesdienst unter freiem Himmel. Fotos: Michael Bach
Schon im Frühjahr 2021 haben wir in der Ulrichkirche an die Corona-Toten erinnert.
Seit Beginn der Epedemie sind viele Menschen an und mit Corona gestorben, in Deutschland fast 140.000. Weltweit sind es über 6 Millionen. Allein in den USA gibt es mehr als eine Million Tote, in Brasilien fast 670.000. Auch in Sangerhausen und in unserem Landkreis haben wir bis zum Sommer 2022 über 350 Menschen verloren.
Sie hinterlassen Menschen, die um sie trauern. Gleichzeitig bemühen sich Mitarbeitende in Krankenhäusern, Rettungsdiensten und Pflegeheimen, Leben zu retten, zu pflegen und zu trösten.
